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Nachhaltigkeit

Wir übernehmen eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz

Die globale Klimakrise ist die größte Herausforderung für die Menschheit. Und da sie durch uns Menschen verursacht wird, sind wir auch in der Lage, sie zu lösen. PostNord ist sich des Ausmaßes der Herausforderung bewusst. Wir haben uns verpflichtet, eine Vorreiterrolle zu übernehmen, um den Weg für eine Klimawende in der Transport- und Logistikbranche zu ebnen.

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Die CO2-Emissionen des Transportsektors machen 16 % der weltweiten Emissionen aus. 12 % stammen aus dem Straßenverkehr, wobei der Personenverkehr 60 % und der Straßengüterverkehr 40 % ausmacht (Quelle).

Green by PostNord

Ziel von PostNord ist es, bis 2030 zu zeigen, dass ein vollständig fossilfreier Transport und Betrieb möglich ist. Unser Fahrplan für den Übergang, den wir „Green by PostNord“ genannt haben, steht im Einklang mit dem Pariser Abkommen. Wir haben unseren Plan mit spezifischen Zielen eingereicht, die von der Initiative „Science Based Targets“ genehmigt werden sollen.

Auf dem Weg zu einem fossilfreien Betrieb und Transport im Jahr 2030 haben wir uns als Zwischenziel gesetzt, unseren gesamten CO2-Fußabdruck bis 2025 um 40 % gegenüber 2020 zu reduzieren.

Ein weiteres wichtiges Ziel ist das Erreichen emissionsfreier Transporte auf der letzten Meile bis spätestens 2027. Daher ist die Elektrifizierung unserer Flotte unerlässlich.

Diese neuen Ziele beruhen auf einer Reihe von Erfolgen. Unser bisheriges Ziel, unsere Emissionen bis 2020 um 40 % im Vergleich zu 2009 zu reduzieren, haben wir rechtzeitig erreicht. Jetzt legen wir die Messlatte höher, nicht nur für PostNord, sondern auch für unsere Kollegen in der Branche.

Fortschritte erfordern Partnerschaften mit Kunden und anderen Marktteilnehmern, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Transportsektors. Eine Voraussetzung dafür ist, wie schnell der Energiesektor auf die Erzeugung erneuerbarer Energien umstellen kann. Weitere Erfolgsfaktoren sind die Geschwindigkeit der Entwicklung von Elektrofahrzeugen, die Ausbauquote der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und die Wachstumsrate der Produktionskapazität von Biokraftstoffen. Aus diesem Grund ist PostNord als erster Logistikdienstleister der Pathways Coalition beigetreten, einer Partnerschaft mehrerer branchenführender Unternehmen der Wertschöpfungskette im Transportwesen, die sich verpflichtet haben, die Arbeit zur Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs zu beschleunigen. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.

Die Reduzierung der Klimaauswirkungen ist nicht nur ein positiver Beitrag für die Gesellschaft, sondern auch ein Wettbewerbsvorteil für PostNord und unsere Kunden.

Wir definieren unsere Klimaziele auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse

PostNord arbeitet seit vielen Jahren daran, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Unsere letzten Ziele betrafen die Jahre 2010–2020 und 2006–2010.

Diese Ziele basierten zwar auf den damaligen wissenschaftlichen Erkenntnissen, aber es bestand eindeutig die Notwendigkeit, neue und höhere Ziele für das kommende Jahrzehnt festzulegen. Und wie bei den vorherigen Zielen wollten wir, dass diese von der Initiative Science Based Targets genehmigt werden.

Die Initiative Science Based Targets (SBTi) ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Global Compact der Vereinten Nationen, CDP, dem World Resources Institute und dem World Wide Fund for Nature. Die SBTi definiert und fördert Best Practices in der wissenschaftsbasierten Zielsetzung und bewertet unabhängig die Ziele der Unternehmen.
Unsere neuen Ziele sollen bis 2030 erreicht werden. Da sich die Science Based Targets-Initiative mit den Erkenntnissen der Wissenschaft weiterentwickelt hat, gibt es keine andere Möglichkeit mehr, als ein Ziel festzulegen, das mit dem im Pariser Abkommen festgelegten Ziel von 1,5 Grad übereinstimmt. Der Plan und die Ziele von PostNord für den Klimawandel wurden von der Initiative „Science Based Targets“ bewertet und genehmigt. Indem wir uns auf die Emissionsreduzierung in Bereichen konzentrieren, in denen wir sowohl den größten Einfluss als auch die größte Möglichkeit haben, Einfluss zu nehmen, d.h. unser eigener und eingekaufter Straßengüterverkehr, stellen wir sicher, dass die Emissionsreduzierung von PostNord im Einklang mit den Anforderungen des Pariser Abkommens steht.

Die PostNord Gruppe verpflichtet sich, die absoluten Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2030 um 80 % gegenüber dem Basisjahr 2020 zu reduzieren. Die PostNord Gruppe verpflichtet sich außerdem, die Scope-3-Emissionen innerhalb desselben Zeitrahmens um 50 % pro Paket zu reduzieren. Die Zielgrenze umfasst biogene Emissionen und den Abbau aus Bioenergierohstoffen.

Um diese Ziele zu erreichen und einen Beitrag zum Klimawandel zu leisten, muss nicht nur PostNord, sondern der gesamte Transportsektor einen gewaltigen Wandel durchlaufen. Mit unserer Initiative Green by PostNord möchte PostNord in dieser Hinsicht eine Vorreiterrolle übernehmen und zeigen, dass es möglich ist, bis 2030 auf einen Transport ohne fossile Brennstoffe umzustellen. Dieses Ziel umfasst die mehr als 13.000 Fahrzeuge, die wir und unsere Partner auf den Straßen in Skandinavien fahren. Bis 2027 sollen alle Transporte von PostNord auf der letzten Meile in ganz Skandinavien emissionsfrei sein.

PostNord ist dabei, seine Fahrzeugflotte umfassend zu elektrifizieren. Alle Länder führen Elektrofahrzeuge schrittweise ein, je nach lokalem Produktionsbedarf. Die Technologie entwickelt sich rasant und PostNord hat gute Beziehungen und enge Kontakte zu Fahrzeuglieferanten. Biokraftstoffe sind ein wichtiger Bestandteil des Übergangs zu einer fossilfreien PostNord bis 2030. Wir wollen den Anteil der erneuerbaren Kraftstoffe für Fahrzeuge, die bisher mit Diesel betrieben wurden, kontinuierlich erhöhen. Wir vermeiden Palmöl und Restprodukte aus Palmöl. Der vorherrschende Kraftstoff ist HVO100, der in vorhandenen Dieselfahrzeugen verwendet werden kann. Andere erneuerbare Kraftstoffe, von denen Biogas die Hauptoption ist, erfordern Modifikationen oder spezielle Fahrzeuge.

Im gesamten Jahr 2022 werden wir unsere Klimadaten in demselben Format berichten, wie wir es in der Vergangenheit getan haben. Im Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2022 werden wir einige der Schlüsselfaktoren erläutern, die den Umfang der Emissionen, die berücksichtigt werden, erweitert haben. Ein Beispiel ist der Straßenverkehr, der mehr als 90 % der gesamten Emissionen ausmacht. Bisher haben wir nur über die Emissionen in der Nutzungsphase berichtet, die als Tank-to-Wheel bekannt ist. Ab 2022 werden die Flottenemissionen alle Treibhausgase umfassen und stattdessen anhand von Well-to-Wheel-Zahlen ausgewiesen, um einen genaueren Hinweis auf unsere gesamte CO2-Bilanz zu geben.

Elektrofahrzeuge

PostNord verfügt mit rund 5.000 Elektrofahrrädern, Mopeds und Clubwagen über eine der größten Elektrofahrzeugflotten Europas.

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